TIGER ruft platzende Wärmflaschen zurück: Verbrennungsgefahr
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Januar 2010 18:00
Auf der Internetseite des britischen » "Trading Standards Institute" stolpert man über den Eintrag des auch in Deutschland vertretenen Filialisten Tiger, einem skandinavischen Store mit über 70 Filialen in ganz Europa. Erst durch einen Blick auf die deutsche Internetseite des Unternehmens (Hauptsitz Flensburg) bekommt man dann Kenntnis von einer Rückrufaktion verschiedener Wärmflaschen, die platzen und durch das dann austretende heiße Wasser Hautverbrennungen verursachen können. In der kurzen Mitteilung fordert die TIGER Deutschland GmbH alle Kunden auf, gekaufte Wärmflaschen unabhängig von Kaufort und -zeitpunkt sowie auch ohne Kassenbon in jedem beliebigen TIGER-Shop zurückzugeben. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 04 61/1 82 84 66 erhältlich. Auf eine Anfrage nach Überlassung einer Pressemitteilung sowie deren Vertriebswege hat das Unternehmen nicht reagiert. Aber was ist schon die » Verbrennung der Bauchdecke oder einer Rückenpartie?
» www.tigerstores.de | » Weitere Informationen im PDF-Format
KiK: Erneute Rückrufaktionen wegen Gesundheitsgefahren
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- Veröffentlicht am Freitag, 15. Januar 2010 18:00
Wieder zwei "Wichtige Kundeninformationen" von KiK, dem Textil-"Diskont" aus Bönen (NRW), veröffentlicht auf der Internetseite des Unternehmens im Bereich "Österreich". Noch im Dezember 2009 konnte bei einer blau/weiß-gestreiften Porzellantasse (Verkaufspreis: 0,50 €) "eine Gefahr für die Gesundheit von Personen nicht ausgeschlossen werden". Jetzt wurde bei Porzellantellern in den Ausführungen Muppets, Winni the Pooh, Sponge Bob, Thomas die Lok und Dora (Verkaufspreis: 1,69 €) ein Inhaltsstoff festgestellt, der "unter bestimmten Voraussetzungen" (?) zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Alle Artikel können selbstverständlich gegen vollständige Erstattung des Kaufpreises retourniert werden. Das Magazin ÖKO-TEST schreibt: Aus dem Angebot von KiK wurden in den Jahren 2006 und 2007 14 Produkte beanstandet, in 2009 mindestens 14 Artikel zurückgerufen. Zur Veröffentlichung nur in Österreich: Die Länder hätten "zum Teil eigene nationale Regelungen (...), die über das EU-Recht hinausgehen und mitunter ein unterschiedliches Vorgehen erforderlich machen", so KiK. "Wir legen stets hohen Wert auf die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte. Gerade, wenn es sich um die Sicherheit unserer Kunden und deren Kinder handelt, können wir nicht vorsichtig genug sein." - Produktverantwortung nur für Österreich?
Lesenswert: ÖKO-TEST Online vom 31.12.09 zum Thema: » Produktsicherheit
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